Wie der adality Identity-Graph Matching Quoten maximiert

In einer zunehmend vernetzten Welt stehen Unternehmen vor einer entscheidenden Herausforderung: Wie lassen sich Daten aus der Offline-Welt – wie Kundendaten aus CRM-Systemen – mit der dynamischen Online-Welt verbinden? Genau hier setzt der adality Identity-Graph an. Er schafft eine Brücke zwischen analogen und digitalen Daten, löst das Problem fragmentierter Datensätze und ermöglicht so eine präzise, plattformübergreifende Zielgruppenansprache.

Seit 2018 ist der Identity-Graph von adality ein unverzichtbares Tool für Unternehmen, die ihre Offline-Daten effizient in digitale Plattformen integrieren möchten. Die Ergebnisse: signifikant höhere Matching-Quoten, personalisierte Kampagnen und eine deutlich verbesserte Customer Experience.

 

Was ist ein Identity-Graph?

Ein Identity-Graph ist im Kern eine Datenbank, die verschiedene Identifier – beispielsweise postalische Adressen, E-Mail-Adressen, oder Geräte-IDs – miteinander verknüpft. Er schafft Verbindungen zwischen anonymisierten Informationen, die aus unterschiedlichen Quellen stammen, wie z. B. CRM-Systemen, digitalen Plattformen oder Datenpartnern.

adalitys Identity-Graph basiert auf modernster Technologie und kombiniert umfangreiche Daten aus über 10 digitalen Plattformen sowie Partnerschaften mit Unternehmen wie adsquare und netID. Hier werden anonymisierte Datensätze aggregiert und durch den firmeneigenen bridgePool miteinander verbunden. Das Ziel: Anonyme Brücken zwischen verschiedenen Datenquellen bauen, um eine präzisere Ansprache über Plattformen hinweg zu ermöglichen.

 

Der Datenschatz hinter den Match Rates

Ein zentraler Erfolgsfaktor des adality Identity-Graphs sind die beeindruckenden Daten, die adality in den Jahren als Experte für Cross-Channel-Marketing gesammelt hat. Dieser Datenschatz bildet das Fundament für die außerordentlich hohen Match Rates, von denen Kunden profitieren – sowohl bei der Verknüpfung von Datenquellen als auch bei der Aktivierung von Kampagnen auf digitalen Plattformen.

Der Graph geht über einfache Verknüpfungen hinaus und schafft komplexe Verbindungen. Beispiele:

  • Wechsel der E-Mail-Adresse: Wenn ein Nutzer beim Publisher eine neue und beim Advertiser eine alte Adresse verwendet, ermöglicht der Graph dennoch ein Match.
  • Mehrfache Identifier pro Haushalt: Mit durchschnittlich 3,6 E-Mail-Adressen pro Haushalt konsolidiert der Graph Datenpunkte, die sonst nicht matchbar wären.

So entstehen Verbindungen, die andere Anbieter nicht herstellen können – ein echter Wettbewerbsvorteil.

 

Die Magie der ID Resolution

Ein weiterer Vorteil des Identity-Graphs liegt in der ID-Resolution-Technologie. Sie ermöglicht es, verschiedene Identifier – sei es eine E-Mail-Adresse, eine mobile ID oder andere Identifier – miteinander zu verknüpfen, wodurch die Datenqualität und Zielgruppenansprache erheblich verbessert werden.

Ein Beispiel:

Ohne den Identity-Graph könnten Matches nur dann entstehen, wenn der gleiche Identifier sowohl beim Publisher als auch beim Advertiser vorliegt. Dank der 171 Millionen Brücken im adality Identity-Graph erkennt das System, dass es sich um denselben Nutzer handelt, und verbindet die Datenpunkte anonymisiert.

 

Die Technik dahinter: Der bridgePool

Ein zentrales technisches Element des adality Identity-Graphs ist der bridgePool. Hier werden Verbindungen zwischen verschiedenen Datenquellen geschaffen, indem anonyme Identitäten über E-Mail-Hashes, Geräte-IDs oder andere Anknüpfungspunkte miteinander verknüpft werden. Dabei bleibt die Privatsphäre der Nutzer gewahrt, da sämtliche Daten anonymisiert und im adality Data Clean Room (DCR) sicher verwaltet werden.

Dieser Ansatz bietet entscheidende Vorteile:

  • Sicherheit: Anonymisierung und DSGVO-Konformität sind garantiert.
  • Flexibilität: Nahtlose Integration mit CRM-Systemen und digitalen Plattformen.
  • Skalierbarkeit: Millionen von Datensätzen können parallel verarbeitet werden.

Anwendungsfälle: Von CRM-Onboarding bis zu präzisen Kampagnen

Die Einsatzmöglichkeiten des Identity-Graphs sind vielfältig. Hier einige Beispiele:

  1. CRM-Onboarding: Kundendaten werden nahtlos in digitale Plattformen integriert.
  2. Lookalike Audiences: Durch die Verknüpfung von Daten können ähnliche Zielgruppen gefunden werden.
  3. Omnichannel-Kampagnen: Eine konsistente Ansprache über Plattformen wie Facebook, Instagram oder YouTube wird möglich.
  4. Ad Targeting und Retargeting: Präzise Zielgruppenansprache auf Basis von anonymisierten Profilen.

Besonders wertvoll ist der Identity-Graph, wenn es darum geht, Offline-Daten – z. B. aus stationären Geschäften – mit Online-Plattformen zu verbinden. Unternehmen, die den Graphen nutzen, berichten von einem spürbaren Anstieg der Kampagneneffizienz und einer besseren ROI-Messbarkeit.

 

Match Rates, die Kampagnen erfolgreich machen

Durch die hohe Präzision und Reichweite des Identity-Graphs wird die Nutzung von First-Party-Daten nicht nur effizienter, sondern auch zielgerichteter. So entstehen Kampagnen, die nicht nur DSGVO-konform sind, sondern auch echte Mehrwerte liefern – und am Ende allen Beteiligten Spaß machen.

Dies unterscheidet den adality Ansatz von anderen Lösungen: Der Data Clean Room wird nicht als technisches Gimmick eingesetzt, sondern als echtes Werkzeug, um Advertiser und Publisher zu verbinden und maximale Ergebnisse aus First-Party-Daten zu erzielen.

 

Zukunftsperspektiven: Warum Identity-Lösungen unverzichtbar sind

Die steigenden Datenschutzanforderungen und der Rückgang von Cookies machen Lösungen wie den adality Identity-Graph unverzichtbar. Mit einer robusten, anonymisierten Datengrundlage ermöglicht er zukunftssicheres Marketing.

Durch die Integration neuer Datenquellen und die Weiterentwicklung des bridgePools bleibt der adality Identity-Graph ein zentraler Bestandteil datengetriebener Strategien.

 

Fazit: Brücken bauen, wo keine sind

Der adality Identity-Graph ist mehr als ein technisches Tool. Er verbindet Offline- und Online-Welten und setzt Maßstäbe für datengetriebenes Marketing.

Das Ergebnis:

  • Höhere Matching-Quoten,
  • effizientere Nutzung von First-Party-Daten,
  • bessere Kampagnenergebnisse.

Mit innovativer Technologie, Datensicherheit und umfassender Verbindungsstärke ist der Identity-Graph ein unverzichtbares Werkzeug – heute und in Zukunft.

 

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